Unser Hanfacker
Beste Hanfprodukte
Seit 2020 baue ich auf 0,5 ha Nutzhanf an. Aus der Not wurde eine Tugend, denn auf der Suche nach einer Alternative zu Unkrautbekämpfungsmittel kam mir der Hanf unter. Im wahrsten Sinne des Wortes, der Hanf hat jegliches Un- und Beikraut verdrängt. Durch das rasche Wachstum ist der Acker so gut wie Beikraut frei, kein Wunder, immerhin wächst der Hanf ½ Meter pro Woche. Die maximale Wuchshöhe, abhängig von der Sorte, kann durchaus 4 Meter betragen. Zusätzlich wird durch seine tiefen Wurzeln von mehr als 1 Meter der Ackerboden optimal aufgelockert.
Ausgesät wird mit einer handelsüblichen Sämaschine sobald es frostfrei ist, meist in der letzten April Woche. Die Vegetationsdauer beträgt ungefähr 100 Tage. Bereits nach 5 – 6 Wochen beträgt die Hanfhöhe mehr als 1 Meter (abhängig von der Sorte). Blühbeginn ist meist Mitte Juli. Um CBD Öl zu erhalten, müssen die Blüten und Blätter geerntet werden und mittels aufwendigen Extraktionsverfahren hergestellt.
Für Hanftee und Hanfsalz werden die Hanfblätter händisch gepflückt und sorgfältig getrocknet.
Für die Hanfölherstellung – auch Hanfsamenöl – werden die reifen Hanfsamen im September händisch geerntet. Anschließend getrocknet, gereinigt und mittels Kaltpressverfahren sorgfältig gepreßt.
Seit 1996 erlebt der Hanfanbau wieder eine kleine Renaissance, es sind mittlerweile rund 60 Nutzhanfsorten zugelassen deren THC Gehalt unter 0,2% liegt.